ADHS Hilfe

ADHS Hilfe

ADHS-Patienten brauchen Hilfe und vor allem eine psychologische Betreuung. Der Experte kann Betroffenen dabei helfen ihren Alltag zu strukturieren und er gibt verschiedene Anregungen, wie sich das erreichen lässt. To-do-Listen oder Erinnerungszettel unterstützen ADHSler dabei ihr Leben in Bahnen zu lenken, die ihnen und ihrem Umfeld den Umgang mit der Störung erleichtern und jeder Therapeut kennt verschiedene Ansätze, denn nicht alle Methoden helfen jedem Betroffenen. Die psychologische Betreuung ist also eine wichtige Hilfe, doch nicht immer reicht sie allein aus, um die Lebenssituation zu verbessern und dann können auch eine Ernährungsumstellung, die Gabe homöopathischer Mittel oder Antidepressiva helfen. Die Ansatzmöglichkeiten sind also vielfältig und Betroffene sollten sich Zeit nehmen und sich nicht nur auf einen Behandlungsansatz verlassen.

Individuelle Symptome brauchen individuelle Behandlung

Da die ADHS Symptome nicht bei jedem Betroffenen in der gleichen Schwere und Form auftreten, gibt es keine Patentlösung für die Behandlung dieser Störung. Psychologen, Therapeuten und Ärzte versuchen daher mit einem ganzen Paket an Ansätzen die Symptome zu verringern und die Erfolge sprechen für sich. Eine individuelle Therapie ist oft besser als die Gabe von Medikamenten, allerdings stellt sich die Wirkung einer Ernährungsumstellung nicht sofort ein und auch ein organisierter Tagesablauf muss sich erst einpendeln, damit Ruhe einkehren kann. Trotzdem sollten Betroffene sich nicht abspeisen lassen, wenn ihnen lediglich Medikamente verschrieben werden sollen, denn ohne Therapie bringen sie auch nur halbe Erfolge. Den sprichwörtlich langen Leidensweg, den viele Betroffene beschreiben, gibt es tatsächlich, denn es ist nicht immer einfach die richtige Hilfe auf Anhieb zu erkennen. In einem Fall helfen Omega-3-Fettsäuren, in einem anderen können Schüssler Salze zur Verbesserung beitragen und ein dritter Betroffener fühlt sich wesentlich wohler, seit er seinen Tagesablauf anders plant.

Zeit ist ein wichtiger Faktor bei der Hilfe

Wenn ADHS nachhaltig behandelt werden soll und dabei die unbeliebten Medikamente nur als letzte Lösung gesehen werden, brauchen die Betroffenen und ihr Umfeld vor allem Zeit. Einige Therapien wirken erst nach etlichen Wochen und auch wenn am eigenen Verhalten gearbeitet wird, kann nicht eine einzelne Sitzung bereits alle Probleme lösen. Die Wahl von Arzt und Therapeut spielt eine wichtige Rolle und wer sich unwohl mit der vom behandelnden Arzt verordneten Therapie fühlt, sollte durchaus Alternativen suchen und andere Experten um Rat fragen.

 

 

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