Gesundheitserziehung – ein wichtiges Kriterium

GesundheitserziehungKinder sind sehr neugierig, und so stellen sie auch viele Fragen, wenn sie einmal krank sind oder miterleben, wie ein Familienmitglied erkrankt. Diese gesunde Neugier ist sehr hilfreich, wenn es um die Gesundheitserziehung von Kindern geht. Sie sollen dadurch befähigt werden, selber so früh wie möglich schädliche Dinge und Verhaltensweisen zu erkennen, sich frühzeitig zu melden, wenn sie sich nicht so gut fühlen, und ein Verantwortungsbewusstsein für ihr eigenes Wohlergehen zu entwickeln.

Es ist sehr sinnvoll, die Gesundheitserziehung schon so früh wie möglich mit einzubinden. Je eher das Kind versteht, was für seine Gesundheit schädlich oder zuträglich ist, desto besser kann es einschätzen, welche Verhaltensweisen es einsetzen und was es vermeiden sollte. Das beginnt beim Aufzeigen eines gesunden Essverhaltens über die Körperhygiene bis hin zum angemessenen Umgang mit dem Wetter um Erkältungen oder Sonnenbrand zu vermeiden.

Die Kinder können das Thema Gesundheit meist sehr gut begreifen, wenn man ihnen die grundlegenden Mechanismen kindgerecht und bildhaft erklärt und ihnen möglichst auch noch passende aufbereitete Bilder zeigt. Auch ein Blick durch ein Mikroskop, welches die wimmelnden Bazillen zeigt, ist für Kinder spannend und lässt sie schnell verstehen, warum das Händewaschen so eine wichtige Sache ist. Je besser sie die Erklärungen verstehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich auch aktiv an die Empfehlungen halten. So sind sie gut gerüstet, wenn sie dann in späterem Alter in der Pubertät mit den verschiedenen Genussmitteln und Drogen konfrontiert werden, die auf Jugendliche oft einen fatalen Reiz ausüben.

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